Ein angenehmer Flug von Frankfurt über Doha nach Windhoek
Immer wieder beeindrucken…Der Anflug, über eine wüstenhafte Landschaft, auf den Flugplatz bei Windhoek.
Unsere Abholung am Flughafen klappte wieder vorzüglich und nach 10 Km in Richtung Windhoek standen wir
vor der Halle mit unserem Moula Moula…
Unser treues Gefährt unter Gleichgesinnten…
Nach dem Einkauf unserer Lebensmittel ging’s zur Campsite „Arebbusch“. Koffer auspacken, Schränke füllen, Fahrzeug inspizieren, zwei Tage sind verflossen.
Am dritten Tag, Ritas Geburtstag, wir bekommen Besuch von Donnovann, Corne und Cobus…ein Brai-Nachmittag vom aller feinsten…
Unsere Terminabstimmung mit Conti-Tyre hat vorzüglich geklappt, auf neuen Pneus fühlten wir uns wieder sicher auf den Erdpisten (Waschbrettpisten) durch das südliche Afrika.
Wir folgen unseren neuen Pneus… auf dem Weg zur Montage…
Noch ein Abstecher auf die Farm von Donnovann, auf der Strecke zum Gamsbergpass.
Rita, Corne und Donnovann blicken über seine Farm, im Hintergrund der „Tafelberg“ Gamsberg.
Weitere Filmaufnahmen entstehen im Dünenfeld des Sossusvlei
Auf dem Weg zum Hiddenvlei.
Wir verlassen Solitaire, Ausgangspunkt und Campsite zum Sossusvlei …fahren weiter durch die Naukluft in Richtung Walvis Bay.
Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste…letztes Jahr waren wir schon mal hier, mussten wegen schlechtem Wetter (Sandsturm) unsere Filmaufnahmen unterbrechen… hier nochmals die Kurzgeschichte zweier heldenhafter Freunde:
Im September 1935 kommen zwei junge Männer, frischgebackene Doktoren der Geologie, an der Küste Südwest-Afrikas an. Sie haben Nazideutschland verlassen, beginnen geologische Forschungen im Naukluftgebirge und erkunden Wassenvorkommen für die Farmer. Der Zweite Weltkrieg holt sie ein, aus Furcht vor der drohenden Internierung als 'feindliche Ausländer' fliehen Henno Martin und Hermann Korn in die Wüste, kämpfen dort mehr als zwei Jahre um das nackte physische Überleben.
Hunger und Durst quälen sie, ihre wechselnden Unterkünfte, provisorisch, primitv, bilden den Ausgangspunkt für wechselndes Jagdglück auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Sie leben fast wie Menschen der Urzeit, bewundern die karge Schönheit der Wüste, deren extreme Spannung von Tod und Leben sie zu neuen Einsichten über das Werden und Vergehen von Natur und Menschheit führt.
Sonnenaufgang an unserem Nachtplatz.
Freddy auf den Spuren der „Kriegsverweigerer“
Nach 2 Stunden Fußmarsch zwingt mich gegen Mittag die enorme Hitze zur Umkehr..
Wesentlich kühler war es dann an der Küste bei der Flamingo – Kolonie in Walvish Bay.
Ein gestrandetes Fischerboot an der rauen Atlantikküste in Richtung Cape Cross
Die Robbenkolonie am Cape Cross bekommt Zuwachs im Dez-Jan. In dieser Zeit ist besonders reges Treiben zu beobachten.
Es ist immer faszinierend diese Robben-Kolonie aus nächster Nähe, oder mittendrin, zu beobachten.
Freie Übernachtung im Küstennebel.
Wieder unterwegs auf einer Route die kaum ein Tourist befährt… es geht zum Messum Krater. Mehr dazu gibt’s ab Mai-Juni, wenn wir diese Region nochmals besuchen.
Nachdem wir eine Woche an Zeit verloren haben, geht’s etwas zügiger in Richtung Nordost.
Auf dieser einmaligen, sehr einsamen Route gibt’s Welwitschias in jeder Größe als Zugabe.
Diese Strecke in Richtung Brandberg hat viele Pisten, guter Orientierungssinn, oder GPS wird empfohlen…(hoher Spritverbrauch)
Am Messum- Kraterrand
Traumhafte einsame Plätze…ohne Zäune.
Der Brandberg in Sicht… in östlicher Richtung kommen wir nach Uis.
Unser heutiger ruhiger Nachtplatz an einer Tank-Raststätte auf dem Weg zum Caprivi Stripe.
Die Regenzeit im Norden von Namibia ist in vollem Gange.
Soweit unser erster Teilabschnitt. Wir sind gerade (Mittw. 31.1.18) am Grenzort Katima Mulilo (Sambia). Wir verabschieden uns vorerst von Namibia, fahren nach Botswana, um im Vierländereck zwischen Namibia, Botswana, Sambia am kommenden Samstag nach Simbabwe einzureisen.